Übelkeit und Ingwertee

Neben der Wirksamkeit bei Erkältungskrankheiten, Migräne und allgemeinem Unwohlsein, wird Ingwertee häufig auch bei Übelkeit und Erbrechen getrunken.

Die Inhaltsstoffe des Ingwers beruhigen den Magen-Darm-Trakt und sorgen so für Linderung bei Übelkeit oder Reisekrankheit.

Ob reiner Ingwertee getrunken wird oder schwarzer Tee, dem Ingwer beigefügt wird, ist hierbei Geschmackssache. Um gegen die Übelkeit wirksam zu sein, sollte der Ingwertee möglichst heiß getrunken werden. Zudem sollte dem Körper danach eine Ruhephase gegönnt werden. Eine Stunde Schlaf oder Entspannung unterstützen die Wirkung also zusätzlich.

Der Ingwertee kann gegen Übelkeit sowohl morgens als auch über den Tag verteilt getrunken werden. Aufpassen sollten allerdings schwangere Frauen: Während der Schwangerschaft kann Ingwertee und Ingwer an sich wehenfördernd wirken und so vorzeitige Wehen auslösen. Schwangere sollten daher vor dem Konsum von Ingwertee ihren Gynäkologen oder die betreuende Hebamme zu Rate ziehen.

Ingwer und die Verdauung

Auch Personen, die blutverdünnende Medikamente nehmen, sollten vor der Einnahme von Ingwertee ihren Arzt konsultieren. Ingwer wirkt nämlich blutverdünnend.

Ingwer regt die Bildung der Verdauungssäfte an, was Übelkeit bereits direkt am Ort der Entstehung bekämpfen kann. Ingwertee wird daher auch gegen Seekrankheit eingesetzt. Zudem wird Ingwertee seit einiger Zeit auch erfolgreich gegen Übelkeit eingesetzt, die infolge einer Chemotherapie auftreten kann. Patienten, die vor und nach der Chemotherapie Ingwertee zu sich nahmen, klagten einer Studie zufolge über 40% weniger Übelkeit als Patienten, die keinen Ingwertee konsumiert hatten.

Bei Übelkeit aller Art kann also als Alternative zu Medikamenten auch Ingwertee ein wirksames Mittel sein. Heiß getrunken und mit entsprechender Ruhepause danach, verfliegt die Übelkeit meist schnell. Verwenden Sie jedoch ausschliesslich frischen Ingwer und nicht irgendwelche getrocknete Stücke. Es besteht auch die Möglichkeit, frischen Ingwer zu portionieren und in die Gefriertruhe zu stecken. Man kann diese Stücke dann einzeln zu jeder Zeit in heisses Wasser geben und profitiert von der Frische des Ingwers. Probieren Sie es einfach mal aus, Sie werden von der Wirkung absolut überzeugt sein.

Imgwertee in der Schwangerschaft

Ingwertee kann auch in der Schwangerschaft getrunken werden. In der Frühschwangerschaft kann Ingwertee allerdings wehenfördernd wirken. Daher sollte in der Frühphase einer Schwangerschaft auf den Tee verzichtet werden.

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    Im weiteren Schwangerschaftsverlauf kann Ingwertee jedoch gegen Übelkeit wahre Wunder vollbringen. Glaubt man Ärzten, Hebammen und schwangeren Frauen, so nimmt die Übelkeit, die eine Schwangerschaft mit sich bringen kann, durch den Konsum von einigen Tassen Ingwertee merklich ab. Ingwer kann allerdings auch direkt gekaut werden, um die Übelkeit zu bekämpfen.

    Andere Hebammen oder Ärzte raten vom Konsum von Ingwertee während einer Schwangerschaft klar ab. Die Gefahr von vorzeitigen Wehen oder – in der Frühschwangerschaft – einem Abbruch der Schwangerschaft ist groß. Wenn eine Schwangere Ingwertee gegen die morgendliche Übelkeit trinken möchte, sollte sie dies vorher also auf jeden Fall mit ihrer Hebamme oder dem behandelnden Arzt absprechen.

    Die Übelkeit, die einige Frauen nur zu Beginn der Schwangerschaft, andere Frauen die ganze Schwangerschaft über verspüren, kann durch Ingwertee, der mindestens zehn Minuten lang gezogen hat, gelindert werden. Für die Zubereitung sollte in diesen Fällen jedoch nur wenig frischer Ingwer verwendet werden, da eine Überdosierung zu vorzeitigen Wehen führen kann.

    Daher wird Ingwertee in einigen Fällen auch zum Auslösen von künstlichen Wehen empfohlen. Dies beispielsweise, wenn das Kind bereits übertragen ist, also den errechneten Geburtstermin schon überschritten hat.

    Ein heikles Thema also. Ingwertee hat während der Schwangerschaft also sowohl seine Freunde und auch seine Feinde. Daher sollte der Tee – vor allem auch bei Risikoschwangerschaften – nur nach Absprache mit Gynäkologen oder Hebamme getrunken werden.

    Gesundheit ist wichtig!

    Wenn eine Umfrage gestartet und den Menschen die Frage gestellt wird, was der Begriff Glück für sie bedeutet, dann geben sehr viele Leute die gleiche Antwort. Sie sagen, dass die Gesundheit für sie gleichbedeutend mit Glück ist. Das ist leicht nachvollziehbar, denn wer reich ist und über Geld verfügt, der mag sich zwar alle materiellen Dinge der Welt kaufen können. Aber eines ist für das gesamte Geld der Welt nicht erwerbbar. Und das ist nun einmal die Gesundheit.

    Die Welt von heute dreht sich immer schneller, der Fortschritt wächst mit rasanten Schritten, und die Hektik macht auch in der Arbeitswelt keinen Halt. Das spüren vor allem die kleinen Arbeiter und Angestellten, denen immer mehr aufgebürdet wird. Fehler werden nicht toleriert, Krankheiten nicht geduldet. Depressionen und Überlastungszustände sind die logische Folge. Um nicht vollends zusammenzubrechen, muss jeder einzelne Mensch für sich die nötige Entspannung finden und gegen den Stress ankämpfen. Ein gutes Mittel ist die Meditation bei leiser Musik. Dabei lockern sich die Muskeln, der Körper kommt zur Ruhe und die Seele findet den dringend notwendigen Halt.

    Autogenes Training, Yoga oder ein bisschen Sport treiben sind weitere Möglichkeiten, um sich gegen den Alltagsstress zu wehren und die eigene Kraft auf ein gesundes Fundament zu stellen.

    Wer viel Ärger in der Arbeit und im Privatleben hat, der spürt das eventuell durch stechenden Kopfschmerz. Doch keine Sorge, gegen Kopfschmerzen sind Hausmittel eine natürliche Lösung. Einfach aber wirkungsvoll ist der gute alte Waschlappen, der unters Wasser gehalten und anschließend in den Nacken gelegt wird. Geschälte Kartoffeln, die auf der Stirn platziert werden, sollen ebenfalls das Schädelweh bekämpfen. Mehr dazu im Ratgeber Gesundheit, gegen Stress.

    joern

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