Teebaumöl gegen Pickel, Akne und Warzen

Teebaumöl gegen Pickel, Akne und Warzen

Teebaumöl wirkt stark desinfizierend. Deshalb wird Teebaumöl unter anderem gegen Pickel vewendet. Das australische Teebaumöl ist ein Multitalent im Bereich von Bakterien, Pilzen und Hautinfektionen. Jedoch verträgt nicht jede Haut das Öl, sodass man Teebaumöl gegen Pickel anfangs nur sehr vorsichtig auftragen sollte. Es hängt auch von der Konzentration des Produktes ab, ob und wie gut es hilft. Die australischen Ureinwohner haben, bevor sie Antibiotika nutzen konnten, Teebaumöl für viele Dinge eingesetzt. Von offenen Wunden bis hin zu Läusebefall wurde alles damit behandelt. Anders als bei Antibiotika bilden sich beim Einsatz mit Teebaumöl allerdings keine Resistenzen.
wie wirkt Teebaumöl gegen PickelTeebaumöl, warum wirkt es gegen Pickel

Teebaumöl wird durch Destilierung mit Wasserdampf aus den Blättern und Zweigen des australischen Teebaumes gewonnen. Der Teebaum gehört zur Gattung der Myrtengewächse. Der Bestandteil Terpinen-4-ol ist der hauptsächliche Wirkstoff in Teebaumöl gegen Pickel. Die antimikrobielle Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Teebaumöl wird gegen Pickel vor allem wegen seiner antiseptischen, bakteriziden und fungiziden Wirkung eingesetzt. Da es allerdings keine Fertigarzneimittel mit Teebaumöl gibt, ist die Behandlung ein wenig schwieriger, als mit fertigen Medikamenten.
Teebaumöl gegen Pickel richtig anwenden

Tests haben gezeigt, dass verdünnte Teebaumölpräparate besser wirken, als reines Teebaumöl. Es gibt einige Cremes und Lotionen, die bei Akne und Pickeln angewendet werden können. Vor allem für eine großflächige Anwendung ist reines Teebaumöl nicht zu empfehlen. Die partielle Anwendung auf einzelnen Pickeln kann jedoch vorsichtig angetestet werden. Bleiben Hautreizungen aus, kann die Behandlung auch damit erfolgen. Trockene Haut reagiert auf das ätherische Teebaumöl gegen Pickel meist nicht sehr gut. Allergische Reaktionen sind ebenfalls möglich. Diese verstärken sich mit der zunehmenden Alterung des Teebaumöls.

Für das Gesicht sollten deshalb immer frische Flaschen verwendet werden. Da es das Teebaumöl gegen Pickel in unterschiedlichen Größen gibt, sollte hierbei lieber nicht auf Vorrat gekauft werden. Außerdem sollte das Öl immer kühl und dunkel aufbewahrt werden. Bei Akne ist kein schneller Erfolg zu erwarten, da die geschädigte Haut sich erst einmal regenerieren muss. Teebaumöl gegen Pickel einzusetzen, verspricht schnelleren Erfolg, da die Poren von Schmutz und Erregern gereinigt werden und der Pickel schnell abheilen kann. Ein Dampfbad unter Zugabe von Teebaumöl kann für Akne und Pickel ebenfalls erfolgen.

Diese mildere Variante ist weniger aggressiv für die Haut. Wenn Teebaumöl allerdings auf Dauer zu niedrig dosiert wird, kann dies die Widerstandsfähigkeit von Bakterien gegen Antibiotika erhöhen. Teebaumöl ist nicht als Arzneimittel zugelassen und wird als Risikosubstanz für Ekzeme erwähnt. Außerdem ist es gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

Trotzdem ist Teebaumöl gegen Pickel in der alternativen Medizin zu Recht sehr beliebt. Man sollte es als Medikament ansehen und nicht sorglos verwenden. Dann drohen im Normalfall auch keine negativen Folgen. Für Kleinkinder und Haustiere ist Teebaumöl toxisch und sollte unbedingt unter Verschluss gehalten werden. Der Duft von Teebaumöl ist sehr intensiv und wird von einigen Menschen als unangenehm empfunden.
Welches Teebaumöl gegen Pickel ist das Richtige?

Für eine kosmetische Behandlung sollte der Cineolgehalt nicht über fünf Prozent liegen. Die meisten Öle haben eine deutliche höhere Konzentration und sollten dann unbedingt verdünnt werden. Zur Verdünnung eignet sich ein Gesichtswasser oder auch eine gute Gesichtscreme. Auch Sahne wird häufig empfohlen. In etwas Sahne werden einige Tropfen Teebaumöl gegeben und dann damit das Gesicht gewaschen. Außerdem sollte das Teebaumöl gegen Pickel möglichst schonend destilliert sein und keine Zusätze enthalten. Echtes Teebaumöl stammt aus Australien und ein Herstellungsdatum ist für empfindliche Verbraucher zu empfehlen.

Teebaumöl gegen Akne

Vor allem der Einsatz von Teebaumöl gegen Akne wird immer populärer. Auffällige Rötungen, eitrige Entzündungen und unschöne Narben machen Akne-Patienten das Leben schwer. Oft haben sie schon vieles versucht, um ihre hartnäckigen Hautprobleme wieder los zu werden. Da Gesichtswasser und Cremes mit chemischen Zusatzstoffen die ohnehin schon stark angegriffene Haut oft noch mehr strapazieren, greifen immer mehr Betroffene auf alternative Naturheilmittel zurück.

Herkunft des Teebaumöls

Teebaumöl gegen Akne – das hilft wirklich

Gewonnen wird das Öl aus dem in Australien beheimateten und ganzjährig blühenden Teebaum. Dieser gehört zu den Myrtengewächsen und wächst schnell bis zu einer Höhe von sieben Metern heran. Aus seinen Blättern wird durch Wasserdampfdestillation das ätherische Teebaumöl gewonnen, das in Reinform über mehr als hundert wichtige Inhaltsstoffe verfügt. Annähernd 60 Prozent davon sind mikrobielle Terpene und Alpha-Terpene. Wegen seiner hohen Wirksamkeit gegen Bakterien, Viren und Pilze wird Teebaumöl als Hausmittel unter anderem auch zur Behandlung von Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Nagelpilz und Insektenstichen eingesetzt.
So wirkt Teebaumöl gegen Akne

Da es Hautstellen, auf die es aufgetragen wird, Feuchtigkeit entzieht, werden bestehende Aknepickel durch Teebaumöl einfach ausgetrocknet. Aufgrund seiner desinfizierenden Wirkung vermag es außerdem, die entzündungsverursachenden Bakterien abzutöten.
Wie Teebaumöl gegen Akne angewendet wird

Am einfachsten tragen Sie Teebaumöl mit sauberen Fingern einfach direkt auf die betroffenen Hautstellen auf. Wattebäusche oder -stäbchen können hierzu ebenfalls verwendet werden, doch sollten Sie in diesen Fällen darauf achten, dass keine Watterückstände auf der Haut zurückbleiben. Weitere Entzündungen wären die Folge.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit von Teebaumöl gegen Akne ist die Durchführung von Gesichtsdampfbädern. Hierzu geben Sie ein paar Tropfen des Öls in ein Schüssel mit heißem Wasser, beugen Ihren Kopf darüber und bedecken das Ganze mit einem Handtuch. Da sich durch die Hitzebildung die Poren der Haut öffnen, können die desinfizierenden Inhaltsstoffe noch besser aufgenommen werden. Bitte dosieren Sie das pure Öl zu Beginn recht sparsam. Neben seiner hohen Geruchsintensität können seine ätherischen Dämpfe bei empfindlichen Personen auch zu Reizungen der Augen führen. Letzteres lässt sich durch Schließen der Augen oder den Einsatz einer Schutzbrille vermeiden. Alternativ können Sie auch in Drogerien und Apotheken Produkte mit Inhaltsstoffen des Teebaumöls erwerben, doch liegen diese dann in geringerer Konzentration vor.
Vorsicht bei trockener Haut und Allergien

Wegen seiner austrocknenden Wirkung sollte ein längerer Kontakt von Teebaumöl mit gesunden Hautstellen vermieden werden. Sonst könnten diese nach einem Austrocknen entweder unangenehm spannen oder im schlimmsten Fall sogar reißen und bakteriellen Erregern neuen Nährboden liefern. Wenden Sie Teebaumöl gegen Akne also immer sehr sorgfältig und besser nur über einen kürzeren Zeitraum hinweg an.

Vor allem für Allergiker birgt die Verwendung von hochkonzentriertem Teebaumöl gegen Akne gesundheitliche Risiken. Hoher Licht- oder Temperatureinfluss und die Gegenwart von Sauerstoff können das Öl so stark verändern, dass bei unverdünnter äußerlicher Anwendung Hautreizungen und bei direkter Einnahme durch Verschlucken sogar Lungenschäden die Folge wären. Lagern sie reines Teebaumöl daher an einem dunklen und kühlen Ort. Halten Sie es außerdem von empfindlicher Babyhaut und Haustieren fern. Für Katzen ist es sogar giftig. Werden all diese Hinweise sorgsam beachtet, steht dem erfolgreichen Einsatz von Teebaumöl gegen Akne nichts mehr im Wege.

Teebaumöl gegen Warzen

Warzen entstehen größtenteils durch Virusinfektionen. Häufig sind Hände, Gesicht und Füße, mitunter auch die Genitalien und andere Körperteile betroffen. Neben dem kosmetischen Problem gelten Warzen als störend und verursachen bisweilen Schmerzen. Es gibt vielfältige Warzen-Behandlungsmaßnahmen. Teebaumöl gegen Warzen anzuwenden stellt eine alternative, schonende Heilmethode dar. Das bewährte Naturprodukt dringt tief in die Hautschichten ein und tötet die Warzen-Viren erfolgversprechend ab. Zahlreiche Verwender schwören auf Teebaumöl gegen Warzen.
Die Wirkung von Teebaumöl

Teebaumöl gegen Warzen – so gehts

Bestandteile des australischen Teebaumes wurden bereits von den dortigen Ureinwohnern zur Heilbehandlung verwendet. Auch in Europa wird Teebaumöl seit Langem für vielfältige Erkrankungen angewandt. Das hochwertige ätherische Öl wird mittels aufwendiger Wasserdampfdestillation aus den Teebaumblättern hergestellt. Teebaumöl wirkt antibakteriell, antiseptisch und entzündungshemmend. Ferner besitzt es wundheilende und fungizide Eigenschaften. Infolge der zahlreichen positiven Merkmale besteht breitgefächerte Anwendungsvielfalt. Auch gegen wesentliche Warzenarten wirkt das hochwertige Öl effektiv.
Die Entstehung von Warzen

Warzen sind eine häufig vorkommende, oftmals ansteckend verlaufende Erkrankung der Hautoberschichten. Sie entstehen vorwiegend durch Schmier- oder Kontaktinfektionen mit dem humanen Papillomavirus. Die Ausnahme bilden Dellwarzen und Alterswarzen. Als Dellwarzen-Verursacher gilt das Pockenvirus. Alterswarzen bilden sich ohne infektiöse Auslöser und sind demzufolge nicht ansteckend.

Durch minimale Verletzungen der Schleimhaut oder der oberen Hautschicht können die Infektionsviren in den Organismus gelangen. Anschließend breiten sie sich in den Haut-Zellkernen aus. Die Inkubationszeit, die Zeit von der Ansteckung bis zum Auftreten der Warze, beläuft sich auf einen Zeitraum von einer Woche bis hin zu mehreren Monaten. Ein geschwächtes Immunsystem begünstigt die Krankheitsentstehung.

Die meist gutartigen Hauterhebungen treten sowohl einzeln als auch gruppenartig auf. Warzen sind extrem störend und können schmerzhaft sein. In ganz seltenen Fällen kommt es zu einer bösartigen Hautveränderung. Warzen machen sich durch kleine begrenzte Geschwulste bemerkbar. Die unterschiedlich aussehenden vielfältigen Warzen-Typen sind im Allgemeinen leicht erhaben, mitunter jedoch auch gänzlich flach verlaufend. Sie besitzen eine hornige Oberfläche. Das darunter liegende weiche Gewebe weist eine hohe Blutungsneigung auf. Kommt es zu einer Blutung, können infizierte Hautzellen für eine weitere Warzen-Bildung verantwortlich sein.
Teebaumöl gegen Warzen – Behandlung

Betupfen Sie die Warze ein bis drei Mal am Tag mit unverdünntem Teebaumöl. Dies geschieht vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Wattestäbchens oder Wattepads. Bei sehr hartnäckigen Warzen empfiehlt es sich, ein mit Teebaumöl betupftes Pflaster auf den zu behandelnden Hautbereich aufzubringen. Ein täglicher Pflasterwechsel ist notwendig. Großflächige Erkrankungen können auch mit beträufelter Watte therapiert werden. Zur Fixierung eignet sich ein Wundschnellverband. Der Vorteil der Therapie liegt in der schonend sanften und dennoch nachhaltigen Wirkweise des Präparates. Viele Behandlungsmaßnahmen verursachen Schmerzen, teilweise kommt es zu Rezidiven und unschöner Narbenbildung. Diese Begleiterscheinungen bleiben bei einer Anwendung mit Teebaumöl gegen Warzen vollkommen fern. Des Weiteren entstehen keinerlei Blutungen. Demzufolge ist eine Infektions-Verbreitung durch infizierte Hautzellen unmöglich.
Behandlungsdauer

Nach einer Behandlungsdauer von etwa zwei Wochen bildet sich die Warze zurück. Schließlich stirbt sie vollständig ab. Je zeitiger Sie mit der Teebaumöl-Therapie nach einer Warzenbildung beginnen, desto rascher stellt sich ein Behandlungserfolg ein. Bitte beenden Sie die Therapie erst, wenn die Warze vollständig degeneriert ist.
Fazit

Immer mehr Menschen verwenden das vielseitige Teebaumöl gegen Warzen. Das beliebte Naturmittel ermöglicht eine schmerzlose, behutsame Eigen-Behandlung bei unkomplizierten Warzenarten.

joern

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